Toleranz. Identität. Empowerment. Demokratie
Workshop an Hans-Viessmann-Schule
Zum Ende des Schuljahres ist es der Hans-Viessmann-Schule in Frankenberg gelungen, doch noch ein Projekt in den Bildungsgängen zur Berufsvorbereitung umzusetzen. Aufgrund der Corona-Pandemie wurden die Sozialen Projekte und die Tagesfahrten gestrichen, weswegen wir dankbar waren, dass der Workshop „Toleranz. Identität. Empowerment. Demokratie“ stattfinden konnte.
Während des Workshops arbeiteten die Schülerinnen und Schüler unter der Anleitung von Schauspieler Alexej Boris mit verschiedenen theaterpädagogischen Übungen.

Alexej Boris, Künsterlischer Vorstand des Vereins Inside Out e.V. und Schauspieler stellt sich vor

Mit vielen verschiedenen Übungen wurden die Teilnehmenden sensibilisiert und herausgefordert
Dadurch wurden die Teilnehmenden für Themen wie Selbst- und Fremdwahrnehmung, Toleranz, Akzeptanz und Kreativität sensibilisiert und das Bewusstsein für ihre eigene Persönlichkeit und die Wahrnehmung anderer geweckt.

Lange blieben die Teilnehmenden nicht an auf ihren Stühlen sitzen
Hauptteil des Projekttages war die Planung und Durchführung eines Banküberfalls, an Hand dessen den Teilnehmenden deutlich gemacht wurde, mit welchen Dynamiken Radikalisierungsprozesse stattfinden können.

Theaterpädagogische Übung „Banküberfall“
Neben viel Spaß gab es auch für die Lehrkräfte und Schulsozialarbeiterin viele Anregungen, die sie im kommenden Schuljahr umsetzen möchten.
Der Workshop wurde von Netzwerk für Toleranz finanziell gefördert und von dem Verein INSIDE OUT e.V. umgesetzt.